Wer mit Menschen arbeitet, ob als Erzieher:in, Lehrer:in oder in der Pflege, wird über kurz oder lang
mit eigenen psychischen Verletzungen konfrontiert.
Das können schwerwiegende Traumata sein, die einer Therapie bedürfen, aber es können auch kleinere Familienmuster sein, wie z.B Ungeduld im Umgang mit anderen.
In letzterem Fall reicht es oft schon aus, wenn man sich den Unmut, der sich im Umgang mit den Bewohnern entwickelt hat, möglichst schnell nach einem Vorfall von der Seele redet. Manchmal ist das im Kolleg:innenkreis möglich,
aber oft fehlt dazu die Zeit.
Und da setzt mein Angebot an: Ich stehe ein- bis zweimal in der Woche für die Mitarbeiter
für jeweils fünf bis zehn Minuten zur Verfügung.
Der Ablauf wäre wie folgt: Ich komme vor Schichtwechel, und bleibe entsprechend lange, bis jeder interessierte Mitarbeiter die Möglichkeit hatte, seine Gefühle im Gespräch zu teilen.
Das bedeutet für diejenigen, die ihre Schicht beendet haben, dass sie nichts mit nach Hause nehmen.
Die anderen können unbelasteter ihre Schicht antreten.
Ursula Podeswa
Coach und Seminarleiterin seit 1995
Stundensatz für Kurz-Supervision / Achtsame Kommunikation: 90,– €